November 2023 - Unsere Neuerscheinungen im November
Was gibt es Neues im Deutschen Theaterverlag?
Christine Steinwasser, eine unserer meistgespielten Autorinnen aus München, hat gerade eben ein Stück für 5 Damen und 4 Herren veröffentlicht: „Leichenfund im Tiefengrund“.
Im „Tiefengrund“ einem abgelegenen Landhotel, treffen sich drei Damen und drei Herren zum Seminar „Gesundes Ich – beruflich smart“. Die Methoden des Seminarleiters muten wenig professionell an, aber er ist auch gar kein ausgebildeter Seminarleiter, wie sich bald herausstellt. Der wahre liegt nämlich tot in seinem Hotelzimmer. Mord, Selbstmord, Unglück? Wie gut, dass die Damen und Herren Teilnehmenden allesamt von der Polizei sind, oder?
Christine Steinwasser („Mörder mögen’s messerscharf“, „Lottes lästige Leichen“ u. v.a.) ist ihrem Lieblingsgenre, der Kriminalkomödie, mit ihrem neuen Stück treu geblieben, und so dürfen Sie sich auch diesmal wieder auf Witz, Tempo, skurrile Figuren und eine absurde Handlung freuen.
Von Carsten Steuwer liegt bereits „Der Traum von der Freiheit“ vor, ein spannendes Kammerspiel über die Unsicherheiten der eigenen Identität.
Carsten Steuwer arbeitet seit 25 Jahren als Schauspieler, Regisseur und Autor für Bühne und Fernsehen. Am Würzburger Theater Chambinzky ist er außerdem künstlerischer Leiter Inklusion. Vor kurzem wurde dort „Eine unausweichliche Begegnung“ uraufgeführt. Ein Theaterstück, das in einer Gefängniszelle spielt, ein "Knaststück".
In diesem teils harten, teils ausgesprochen humorvollen Zwei-Frauen-Stück trifft die „alteingesessene“ Irene auf die wesentlich jüngere, eher weiche Svenja. Irene glaubt, möglichst schnell für klare Verhältnisse sorgen zu müssen und versucht, Svenja mit allen Mitteln unterzubuttern. Doch diese ist weder auf den Mund noch auf den Kopf gefallen. Der Machtkampf der beiden wird bald zu einem Ringen um Wahrheit, Wahrhaftigkeit und der Suche nach einem persönlichen Lebensentwurf. Ein tolles, intensives Stück für zwei Schauspielerinnen.
Carsten Steuwers Komödie „Einmal Toskana und zurück oder Nur Zeitreisen sind schöner“ ist inspiriert von Giovanni Boccaccios „Decamerone“. Die Besetzung ist mit 7 bis 28 Darsteller:innen ausgesprochen variabel. Die Handlung spielt heute und zur Zeit der Pest im 14. Jahrhundert in der Toskana. Und damals wie heute geht es um die Liebe – die große Liebe, die verratene Liebe, die spielerische, die heimliche Liebe ... Die Liebe spendet Trost, macht blind, manchmal aber auch sehend, und alle können etwas davon erzählen.
Mit dieser Komödie schenken Sie Ihrem Publikum eine ebenso romantische, sinnliche wie vergnügliche "Zeitreise".
Gibt es etwas Schöneres, zumal in dieser Jahreszeit?
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Mit herzlichen Grüßen aus Weinheim
Ihr
Deutscher Theaterverlag
Gabriele Barth